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<br> Das Trüffelöl verleiht einen pilzartigen Geschmack, der den vorhandenen Eigeschmack ergänzt. In einigen Ausnahmen kann das Trüffelöl auch zum Braten oder Erhitzen genutzt werden. Mycelium meist deutlich entwickelt, die Sporenschläuche werden in Perithecien gebildet, welche denen der Perisporiaceen ähnlich sind, aber an der Spitze eine enge Mündung (ostiolum) besitzen, welche bald als bloßer Porus in der Wand des Peritheciumscheitels, bald als eine kurze Papille, bald als ein mehr oder minder langer Hals erscheint (Tafel II, Fig. Für welche Ernährungsformen eignet sich das Trüffelöl-Set der Marke TruffleHunter? Darum suchte der treue Pflegevater dem Mädchen eine sichere und selbständige Zukunft zu begründen, und trat mit der Direction einer der ausgezeichnetsten sächsischen Anstalten für Fortbildung junger Mädchen in Unterhandlung, welche denn auch mit der anerkennenswerthesten Humanität und Bereitwilligkeit, obschon das Mädchen und deren Pflegeeltern Ausländer sind, sich zur Annahme der Ersteren gegen einen bis auf die Hälfte herabgesetzten Beitrag auf die Dauer von drei Jahren verstand.<br><br><br> Hier begegnete er erst der von da herkommenden Ronneburger Botenfrau, welche ihm, wie dieselbe auch bei ihrer spätern Anhörung deponirt, erzählte, daß sie an der (Altenburg-Reußischen) Landesgrenze gegen 8½ Uhr einer sehr langsam dahin gehenden, in einen dunkeln Mantel gehüllten Frauensperson begegnet sei, die über Weg und Wetter (Schneegestöber) geklagt habe. Das aber lag nicht in dem Plane der Frau, sie blieb plötzlich stehen, zog ein weißes Packet unter dem Mantel hervor, gab es dem Knaben mit der Bitte, dasselbe zum Oberprediger zu tragen, sie selbst wolle um Mittag des andern Tags sich dort einstellen, und ging, nachdem sie noch dem Knaben zwei Zweigroschenstück für den Weg und einen unadressirten Brief zur Uebergabe mit dem Packete eingehändiget, nach dem Markte zu, wo sie im Dunkel der Nacht verschwand. Der Stadtrath, dem die Sorge für das Kind oblag, und der Vormund willigten ein; - B. machte nur die Bedingung, daß das Kind seinen Namen führe, und so erhielt B., jedoch „bis jetzt blos auf unbestimmte Zeit", dasselbe zur unengeltlichen Erziehung ausgeantwortet. Zwieback. Bekleidet war das Kind mit einer Mütze von rosafarbenem Atlas mit einem Vorstoße von weißem Schwan und einem schmalen, rosafarbenen Blondenbesatze, darunter befand sich ein anderes kleines Mützchen von weiß genähtem Grunde, mit einem breiten Mullstreifen und schmalem Rosaband besetzt.<br><br><br> Das Kind trug überdies ein Käppchen mit Aermeln von weißem Piqué, und darunter ein Hemdchen von weißem Kattun mit einem Halsstreifen von Gaze. Die Verhältnisse fügen sich vielleicht bald so, daß die wahren Eltern ihr liebes Kind wieder zu sich nehmen können, nur jetzt würde eine ganze Familie unglücklich, wenn die Geburt des Kindes ruchbar würde; es ist den dreizehnten Februar geboren, geben Sie ihm in der heiligen Taufe die Namen: Clara Adelheid Charlotte S… Jetzt galt es, für die Verpflegung des Fundes zu sorgen. Das Bett war um den Leib des Kindes mit einem weißleinenem Tuche zusammengebunden, und über das Tuch eine gestrickte baumwollene, vier Ellen lange Binde gewickelt. Das Kind, sagt das amtliche Protokoll, lag auf einem Federkissen von grau- und weißgestreiftem Barchent mit weißleinenem Ueberzuge. „Ach Gott, ein Kind, ein Kind! ↑ Vierzehn Tage vorher war an den Scheunen von Ronneburg ein ausgesetztes, aber - todtes Kind aufgefunden worden. Aber die in den Fruchtkörpern enthaltene Konzentration dieser Substanzen kann zwischen verschiedenen Sorten und selbst zwischen verschiedenen Teilen desselben Pilzes stark schwanken. Der Kaufmann B. in dem benachbarten sächsischen Städtchen N., selbst kinderlos, entschloß sich mit seiner gleichgesinnten Gattin, nach vorher gepflogener schriftlicher Verhandlung mit dem würdigen Superintendenten S., sich des Kindes anzunehmen.<br><br><br> Er trat wie selbstverständlich heran, fragte nicht erst, ob sie sich etwa seiner erinnere oder überhaupt erinnern könne, und gab ihr die Hand. Die Schriftzüge verrathen keine Schönschreiberin, aber eine geübte Hand und lassen kaum eine Verstellung der Handschrift annehmen. Wohl aber mußte es B. sich sagen, daß er, bei seinen vorgerückten Jahren und ohne besonderes Vermögen, Clara über lang oder kurz würde hülflos zurücklassen müssen, und diese dann auf derselben öden Stelle, wie vor sechzehn Jahren, stehen würde. Er sei nicht gleich darauf zugegangen, habe vielmehr erst den Auftrag der Meisterin ausgeführt, als er sich aber dann nach dem Knaben umgesehen, diesen nicht mehr gesehen; dafür sei ein fremder Herr auf ihn zugekommen, welcher ihn gebeten, in den von der Stadt etwas ab nach Mitternacht zu gelegenen Naulitzer Grund zu gehen, wo Peter seine, des Fremden, Frau treffen werde; dieser solle er mittheilen, daß er, der Fremde, noch eine halbe Stunde in der Stadt zu verweilen habe, und so lange möge sie seiner in dem Grunde warten. Dieser geleitete die Fremde in die große Kirchgasse, zeigte ihr hier das Haus des Adjuncten, und wollte nach geleistetem Dienst seinen Weg gehen, um des Meisters Durst zu löschen. Bracke ging in eine Bäckerei und kaufte eine große Tüte Süßigkeiten.<br>
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<br> Wählen Sie den Atlantis für einen mittelstarken Trüffel. Man rechnet pro Portion etwa die doppelte Menge des weissen Trüffel. Endlich kommt der Schutzengel des Schmieds und führt ihn zur Hölle. Blatt mit des Schmieds Namen aus dem großen Buche ausreißen will, wenn er nur wieder von ihm aus dem Sack genommen wird. Ragnar war in Schweden beim König Eistein, dessen schöne Tochter Ingeborg ihm gefiel, auch seine Leute rathen ihm eines Bauern Tochter nicht länger bei sich zu haben. Dadurch ist derselbe dann vor dem Einmachen der Gurken in bester Kraft und von feinstem Wohlgeschmack; zur Zeit des Gebrauchs aber häufig nicht mehr grün, bei einer Verspätung oft gar nicht mehr zu haben. Der Schmied dreht sich um und geht nach der Hölle, aber der Teufel begehrt ihn nicht, er fange doch nur Spectakel an. Nun wird der Schmied bös und lärmt, ein Teufelchen wird neugierig und steckt die Nase ein wenig aus der Thüre: der Schmied packt es geschwind daran und nagelt es mit dem einen seiner Nägel an das Höllenthor.<br><br><br> Er klopft an das Höllenthor, aber die Teufel wollen ihn nicht: er kommt vor den Himmel, der Apostel Petrus will ihn auch nicht, doch läßt er ihn hineinsehen. Falk’s Grotesken 1806. S. 3-88.) der unsern Herrn sammt St. Petrus über Nacht bewirthet und drei Wünsche frei erhält. Ist in Ihrem Öl allerdings echter Trüffel enthalten, sollten Sie das Öl innerhalb von drei bis vier Monaten verbrauchen, da der Geschmack sonst zu intensiv und irgendwann ungenießbar wird. Rock und hatte eines Abends einen heiligen Mann gern und freudig geherbergt, der ihm vor der Abreise gestattete drei Bitten zu thun. Der Schmied zeigt sich bereit, geht mit hinaus, verlangt aber daß der Teufel, zum Beweis daß er der rechte sei, sich in großer und kleiner Gestalt vor ihm zeige. Wie er aber einmal im Himmel ist, breitet er es hinter die Thüre aus und setzt sich drauf. Kaum aber ist die Thüre offen, so wirft er seine Kappe hinein, spricht „es ist mein Eigenthum, ich muß sie holen". Spricht der Apostel „er hat doch den Armen mit seinem Reichthum viel Gutes gethan, so mag er da hinter der Thüre sitzen bleiben". Da wirft der Schmied sein Schurzfell in den Himmel, setzt sich darauf und sagt er sitze auf seinem Eigenthum von dem ihn niemand vertreiben könne.<br><br><br> Wie jener nun kommt, das unterschriebene Blatt zeigt und den Schmied als sein Eigenthum holen will, läßt dieser ihn auf den Stuhl niedersitzen und peitscht ihn, bis er zum Fenster hinausfliegt. Als er krank wird und seinen Tod merkt, befiehlt er daß ihm zwei gute lange spitze Nägel und ein Hammer mit in den Sarg gelegt werden. Der Teufel muß sich vor ihm groß machen wie ein Elephant und klein wie eine Maus, und so packt und steckt er ihn in seinen Handschuh, aus dem er nicht wieder heraus kann, und hämmert ihn auf dem Ambos. Nun wünscht sich der Schmied erstlich daß von dem Birnbaum hinter seinem Hause niemand gegen seinen Willen herab könne, zweitens daß von seinem Schmiedstock niemand der darauf sitze, ohne seinen Willen aufstehen, und zum dritten daß aus seinem alten Feuerrohr niemand ohne seinen Willen wieder heraus dürfe. Das zweite Mal setzt er ihn auf den Schmiedstock und erhält noch einmal zwanzig Jahre. Als nun der Tod zu dem Schmied kommt, lockt er ihn auf den Baum und läßt ihn nicht eher herab als bis er ihm noch zwanzig Jahre Frist verspricht.<br><br><br> Als er drüben anlangt, klopft er an die Himmelsthür, aber der Apostel Petrus will ihn nicht einlassen, weil er mit dem Teufel im Bund gelebt habe. Den zweiten Teufel lockt er auf den Birnbaum, den dritten in den Sack und jagt sie beide mit Schlägen fort. Geheiß wieder herabkann, und einen Sack mit ähnlicher Eigenschaft. Eine vierte Darstellung der Sage aus dem südlichen Deutschland enthält folgendes Buch, Sittlich und Seelen nutzlich Reiß nach Bethlehem von R. P. Attanasy von Dilling (Sulzbach 1700 in 4) S. 153 (mitgetheilt in den Curiositäten von Vulpius 3, 422-425). Der Hr. Christus und der hl. Petrus kehren bei einem Grobschmied ein. Der Schmied ist durch sein lockeres Leben ganz arm geworden, geht in den Wald sich an einen Baum zu hängen, aber ein Mann mit einem langen Bart, in der Hand ein großes Buch, tritt ihm entgegen und sagt „schreib deinen Namen dahinein, so soll dir’s zehn Jahre lang wohlgehen, hernach bist du mein." „Wer bist du?<br>

Latest revision as of 14:18, 9 November 2024


Wählen Sie den Atlantis für einen mittelstarken Trüffel. Man rechnet pro Portion etwa die doppelte Menge des weissen Trüffel. Endlich kommt der Schutzengel des Schmieds und führt ihn zur Hölle. Blatt mit des Schmieds Namen aus dem großen Buche ausreißen will, wenn er nur wieder von ihm aus dem Sack genommen wird. Ragnar war in Schweden beim König Eistein, dessen schöne Tochter Ingeborg ihm gefiel, auch seine Leute rathen ihm eines Bauern Tochter nicht länger bei sich zu haben. Dadurch ist derselbe dann vor dem Einmachen der Gurken in bester Kraft und von feinstem Wohlgeschmack; zur Zeit des Gebrauchs aber häufig nicht mehr grün, bei einer Verspätung oft gar nicht mehr zu haben. Der Schmied dreht sich um und geht nach der Hölle, aber der Teufel begehrt ihn nicht, er fange doch nur Spectakel an. Nun wird der Schmied bös und lärmt, ein Teufelchen wird neugierig und steckt die Nase ein wenig aus der Thüre: der Schmied packt es geschwind daran und nagelt es mit dem einen seiner Nägel an das Höllenthor.


Er klopft an das Höllenthor, aber die Teufel wollen ihn nicht: er kommt vor den Himmel, der Apostel Petrus will ihn auch nicht, doch läßt er ihn hineinsehen. Falk’s Grotesken 1806. S. 3-88.) der unsern Herrn sammt St. Petrus über Nacht bewirthet und drei Wünsche frei erhält. Ist in Ihrem Öl allerdings echter Trüffel enthalten, sollten Sie das Öl innerhalb von drei bis vier Monaten verbrauchen, da der Geschmack sonst zu intensiv und irgendwann ungenießbar wird. Rock und hatte eines Abends einen heiligen Mann gern und freudig geherbergt, der ihm vor der Abreise gestattete drei Bitten zu thun. Der Schmied zeigt sich bereit, geht mit hinaus, verlangt aber daß der Teufel, zum Beweis daß er der rechte sei, sich in großer und kleiner Gestalt vor ihm zeige. Wie er aber einmal im Himmel ist, breitet er es hinter die Thüre aus und setzt sich drauf. Kaum aber ist die Thüre offen, so wirft er seine Kappe hinein, spricht „es ist mein Eigenthum, ich muß sie holen". Spricht der Apostel „er hat doch den Armen mit seinem Reichthum viel Gutes gethan, so mag er da hinter der Thüre sitzen bleiben". Da wirft der Schmied sein Schurzfell in den Himmel, setzt sich darauf und sagt er sitze auf seinem Eigenthum von dem ihn niemand vertreiben könne.


Wie jener nun kommt, das unterschriebene Blatt zeigt und den Schmied als sein Eigenthum holen will, läßt dieser ihn auf den Stuhl niedersitzen und peitscht ihn, bis er zum Fenster hinausfliegt. Als er krank wird und seinen Tod merkt, befiehlt er daß ihm zwei gute lange spitze Nägel und ein Hammer mit in den Sarg gelegt werden. Der Teufel muß sich vor ihm groß machen wie ein Elephant und klein wie eine Maus, und so packt und steckt er ihn in seinen Handschuh, aus dem er nicht wieder heraus kann, und hämmert ihn auf dem Ambos. Nun wünscht sich der Schmied erstlich daß von dem Birnbaum hinter seinem Hause niemand gegen seinen Willen herab könne, zweitens daß von seinem Schmiedstock niemand der darauf sitze, ohne seinen Willen aufstehen, und zum dritten daß aus seinem alten Feuerrohr niemand ohne seinen Willen wieder heraus dürfe. Das zweite Mal setzt er ihn auf den Schmiedstock und erhält noch einmal zwanzig Jahre. Als nun der Tod zu dem Schmied kommt, lockt er ihn auf den Baum und läßt ihn nicht eher herab als bis er ihm noch zwanzig Jahre Frist verspricht.


Als er drüben anlangt, klopft er an die Himmelsthür, aber der Apostel Petrus will ihn nicht einlassen, weil er mit dem Teufel im Bund gelebt habe. Den zweiten Teufel lockt er auf den Birnbaum, den dritten in den Sack und jagt sie beide mit Schlägen fort. Geheiß wieder herabkann, und einen Sack mit ähnlicher Eigenschaft. Eine vierte Darstellung der Sage aus dem südlichen Deutschland enthält folgendes Buch, Sittlich und Seelen nutzlich Reiß nach Bethlehem von R. P. Attanasy von Dilling (Sulzbach 1700 in 4) S. 153 (mitgetheilt in den Curiositäten von Vulpius 3, 422-425). Der Hr. Christus und der hl. Petrus kehren bei einem Grobschmied ein. Der Schmied ist durch sein lockeres Leben ganz arm geworden, geht in den Wald sich an einen Baum zu hängen, aber ein Mann mit einem langen Bart, in der Hand ein großes Buch, tritt ihm entgegen und sagt „schreib deinen Namen dahinein, so soll dir’s zehn Jahre lang wohlgehen, hernach bist du mein." „Wer bist du?